Über mich
Hallo!
Mein Name ist Jennifer Nausch.
Ich bin Yogalehrerin und habe vor ein paar Jahren meinen schnuckeligen Yoga-Blog Vertical Truths - 'vertikale' Wahrheiten, also tiefer gehende Wahrheiten - ins Leben gerufen und widme mich nun mit großer Freude u. a. meinen Yogakursen auf Poel.
In Hamburg geboren und zur Schule gegangen, fühle ich mich bereits seit meiner Kindheit auch auf dieser wunderschönen Ostseeinsel verwurzelt.
Bereits seit vor der Wende komme ich regelmäßig hierher, um Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen und mich mit der faszinierenden Natur und Ruhe, die dieses Fleckchen Erde ausmachen, zu verbinden und davon inspirieren zu lassen.
Was mich antreibt und begeistert...
Schon von klein auf interessiere ich mich für die Lebensgeschichten von verschiedenen Menschen und dafür, wie sie sich miteinander verbinden. Wie zum Beispiel über tiefe Einsichten und Erkenntnisse, die in Form von Geschichten und Büchern festgehalten werden oder über Sprache, die unsere Verständigung miteinander möglich macht. Darum habe ich Linguistik und Literatur studiert.
Auch beschäftigt mich, wie es sein kann, dass Menschen sich voneinander abkapseln und gar Kriege gegeneinander führen, was die Sozialwissenschaften zu meinem zweiten Studienfach hat werden lassen.
Und da alles Wissen nichts nützt, wenn es nicht angewandt und vermittelt wird und ich beruflich gern mit Menschen zu tun habe , kamen die Erziehungswissenschaften / Pädagogische Psychologie dazu, sodass ich später als Lehrerin tätig sein konnte.
Neben dem Studium habe ich als Lokaljournalistin in Hamburg gewirkt und nach dem Referendariat den Entschluss gefasst, zwischen den Kulturen zu vermitteln und Deutsch als Fremdsprache zu unterrichten, unter anderem mehrere Jahre in Portugal und in Indien.
Auch hier scheint es: "Verbindung" ist das allem zu Grunde liegende Prinzip, das mich schon immer antreibt. Auch, als ich noch nicht verstanden hatte, dass Verbindung und Einssein der Grundpfeiler und das Ziel von Yoga sind. War ich da etwa schon ein bisschen "Yogi" bzw. "Yogini", ohne es selbst zu erkennen? ...
Was ich damit sagen möchte:
Den Yogapraktizierenden, erkennt man üblicherweise nicht an seinen "Verrenkungen" auf der Matte, sondern vielmehr an seinen inneren Qualitäten und Handlungen, die von Herzen kommen. Und dieser steckt ganz sicher auch in Dir!
So kam ich zum Yoga oder so kam Yoga zu mir...
Mein erster Kontakt mit Yoga war in den 90er-Jahren als ich 11 oder 12 Jahre alt war und meine damals von Yoga frisch begeisterte Oma mir den Sonnengruß beibrachte.
Obwohl ich damals nicht mit meinem Verstand zu greifen vermochte, was genau es damit auf sich hatte, konnte ich deutlich spüren, dass es mir auf eine unerklärliche Weise guttat. Damit begann mein Weg zum und mit Yoga sich anzubahnen. Der "Yoga-Samen" wurde in mir gesät und wuchs in der Pubertät zum Keimling heran, als ich mit Kareen Zebroffs Büchern - Geschenke von meiner lieben Oma - anfing zu üben. Auf gefalteten Wolldecken oder einer Isomatte und in Schlabberkleidung. Lange bevor Yogamatten und teure Yogamarkenleggins zum Trend wurden.
Meine Ausbildung
Ich habe 2018 meine 200-Stunden Ausbildung zur Hatha-Yogalehrerin in Kerala, Indien absolviert, nachdem ich dort bereits 2,5 Jahre als Deutschlehrerin und Übersetzerin gearbeitet und gelebt hatte.
Fortan habe ich diverse Erfahrungen als Yogalehrerin an verschiedenen Orten und mit verschiedenen Schwerpunkten gesammelt. (Erfahre hier mehr: Meine Erfahrung als Yogalehrerin) Nach all diesen Erfahrungen und Bereicherungen war es für mich besonders schön, nach meiner 300-Stunden Yogalehrer-Weiterbildung in Kerala dieses Jahr mein Verständnis von Yoga und mein Sein als Mensch und Lehrerin erneut zu vertiefen und zu erweitern. Und weiterhin darüber zu staunen, wie unendlich groß dieses "Feld" Yoga ist und wie viel es noch zu lernen und zu erfahren gibt.
Darum bin ich neben meiner Rolle als Vermittlerin von ("meinem") Yoga-Wissen und meiner Yoga-Erfahrung in erster Linie selbst immer auch Lernende.
Aktuell bin ich dabei, das Wissen aus Brea Johnsons Kurs zur funktionalen Yoga-Anatomie weiter zu integrieren und mich mit dem Zusammenhang zwischen Yoga und Ayurveda näher zu beschäftigen.
Und - hierauf freue ich mich bereits sehr - im November 2024 nehme ich an einer Weiterbildung zu Yoga und Trauma teil.